Bevor man eine Duscharmatur kauft, sollte man sich für eine Überputzarmatur oder eine Unterputzarmatur entscheiden. Überputzarmatur bedeutet, dass die gesamte Armatur oder das ganze Thermostat vor der Wand montiert und zu sehen ist. Lediglich die Wasserleitungen sind hinter den Fliesen verborgen. Überputzarmaturen lassen sich bei einem Defekt also schnell austauschen. Der Vorteil einer Überputzarmatur ist der geringe Aufwand beim Tausch eines Bauteils. Überputzarmaturen gibt es in den unterschiedlichsten Varianten und Farben. Es gibt sie als Einhebelmischer, als Zweigriffarmatur, als Duscharmatur mit Ablage aber auch als Thermostat für die Dusche. Die Farbwahl ist ebenfalls variabel. Da kannst du für dich entscheiden, welche Farbe dir zusagt und zu deinem Badezimmer passt.
Bei Unterputzarmaturen ist ausschließlich der Hebel zu sehen. Die gesamte Technik ist hinter den Fliesen in der Wand verbaut. Unterputzarmaturen sind schwer nachzurüsten und werden oftmals in neuen Badezimmern verbaut. Es ist nicht empfehlenswert Unterputzarmaturen in bestehenden Badezimmern zu verbauen. Es ist sehr aufwendig und die Kosten für eine Nachrüstung stehen ebenfalls nicht im Verhältnis. Die Vor- und Nachteile zwischen einer Überputzarmatur und Unterputzarmatur solltest du vor deiner Entscheidung abwägen.
Ein Duschpaneel hat beide Vorteile in sich vereint. Es verbindet viele verschiedene Duschfunktionen in einer Konstruktion. Man hat meistens eine Regendusche, eine Handbrause und teilweise kleine Massagedüsen. Die ganze Technik dafür verschwindet hinter einer Glasabdeckung oder einer Edelstahlabdeckung. Die Bedienelemente – und somit auch der Einhebelmischer – sind vor der Abdeckung montiert. Da beides schon integriert ist, ist eine Installation sehr einfach zu handhaben. Somit ist ein Duschpaneel die beste Variante, wenn man sich nicht zwischen Über -und Unterputzarmatur entscheiden kann.